Die Epidemie der Internetabhängigkeit

Das Internet ist zu einem untrennbaren Element des täglichen Lebens von über 60% der Deutschen geworden. Experten warnen jedoch, dass der ständige Zugang zum Internet eine neue Art der Abhängigkeit ist.

Die neuesten Untersuchungen haben ergeben, dass Deutschland ein Land von Internetsurfern ist. Fast 70% der Bewohner Deutschlands nutzt das Internet jeden Tag. Und das ist eigentlich nichts seltsames, weil wir vor allem in der Arbeit Zugang dazu haben, wo das Internet praktisch zum Funktionieren der Firma notwendig ist. Experten schätzen jedoch, dass das Problem der Abhängigkeit ca. 14 % der Bevölkerung betreffen kann!

Ursachen

Die Hauptursache ist, dass wir anfällig für Abhängigkeiten werden, wie leicht zugängliche Internetdienste. Heutzutage können sich in praktisch jeder Stadt die Installation einer Internetverbindung erlauben. Netzanbieter haben schon vor einiger Zeit ihren Nutzern die Möglichkeit des Internetgebrauchs auf ihren Smartphones ermöglicht – und das praktisch in jedem beliebigen Land.

Eine wichtige Rolle spielt ebenfalls der psychologische Faktor. Im Internet können wir viele Social-Networking-Dienste nutzen. Vor allem ziehen uns Social-Networking-Dienste an, dank denen wir uns mit unseren Freunden und Bekannten kommunizieren können. Der Aufenthalt in der virtuellen Welt gibt uns Genugtuung, eine Art Gefühl von Sicherheit, eine scheinbare Anonymität und Flucht vor dem Alltag. Die Trennung von alldem für sogar eine kurze Weile nur bewirkt, dass abhängige Menschen das Gefühl haben, als hätten sie etwas wichtiges verloren. Der Internetmangel ist für Abhängige mit den Mechanismen des Aufgebens anderer Genussmittel vergleichbar.

Wie kann man Symptome erkennen?

Das Bewusstsein über die Internetabhängigkeit ist in Deutschland stets ungenügend. Familien abhängiger Personen wissen nicht einmal, wie solche Symptome erkannt werden können. Wissenschaftler eilen jedoch mit Rat und Tat. Dies sind die Hauptsymptome:

  • Großer Drang zum Internetgebrauch

  • Verschlechterung des Allgemeinbefindens bei Versuchen der Einschränkung des Internetgebrauchs

  • Verlängerung der verbrachten Zeit im Internet

  • Vernachlässigung anderer Tätigkeiten und Hobbies

  • Fortsetzung solcher Verhaltensweisen trotz Gewissheit des Problems

Personen, die vom Internet abhängig sind, vernachlässigen sich selbst, aber auch ihre Familie und Freunde, sowie Arbeit oder Schule. Es erscheinen sogar Probleme bei der traditionellen Kommunikation und dem Äußern von Gefühlen.

Wie kann man damit zurecht kommen?

Für Personen, bei denen die Symptome sehr stark sind, und Änderungen der Persönlichkeit auftauchen, ist die einzige Lösung ein Therapeut. Dies ist mit psychologische Behandlung verbunden sowie dem erneuten Aufbau von Verhältnissen zu Menschen. Das Problem der Internetabhängigkeit ist enorm, wovon stets entstehende Behandlungszentren berichten, in denen sich von Internet und PC abhängige Personen aufhalten. Die einfachste Lösung ist jedoch Kontrolle und Einschränkung der Nutzung von Geräten mit Internetzugang. Dies betrifft hauptsächlich Eltern, die ihre Kinder kontrollieren sollten und von vorneherein sogenannte Internetzeiten festlegen sollten, in denen Kinder vom Internet Gebrauch machen können.

Kontrolle als perfekte Vorbeugung

Es ist schwer, immer auf Kinder zu achten. Wenn sie etwas machen möchten, werden sie effektiv dazu beitragen, dies auch zu tun. Das bloße Gespräch mit Eltern kann nicht ausreichen. Auch wenn wir großes Vertrauen zu unseren Kindern haben und wissen, dass się den PC weglegen sobald wir sie darum bitten, gibt es immer die Gewissheit einer besseren Vorbeugung und Absicherung. Mit Hilfe eilen Spionageprogramme wie der SpyLogger, die auf PCs installiert werden. Was kann ein solches Programm?

Die Überwachung eines PCs Finder auf komplett diskrete Art und Weise statt. Die Applikation registriert alle gedrückten Tasten, generiert ab und an Screenshots. Dank dem SpyLogger können wir Internetkommunikatoren überwachen, sogar E-Mails, und vor allem – die Anwesenheit im Internet, also ob man online ist und das Spielen von Spielen.

Das Problem ist ziemlich ernst, laut Wissenschaftlern wird es noch ernster werden. Kinder haben schon ab den jüngsten Jahren Zugang zu neuen Technologien, und die Unaufmerksamkeit der Eltern kann zu Abhängigkeit führen. Vor allem ist es gefährlich, da im Laufe der Zeit eine größere Menge an Taten in die virtuelle Welt übertragen wird, die wir heute noch nicht mithilfe von PCs erledigen.

Michael Schmidt
Ich bin Student des Copywritings und schreibe Texte für den Blog. Wenn ich schreibe, fühle ich mich frei, und ich kann zeigen, was ich gelernt habe. In meiner Freizeit klettere ich gerne auf Berge und beobachte die schöne Natur.
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