Sicherer Jogger – 5 Wege, um sicher zu laufen

Obwohl nicht jeder von uns dafür veranlagt ist, ein Marathonläufer zu werden und obwohl nicht jedem seine Gesundheit es erlaubt, einfach zu joggen, ist dennoch das Laufen eine der universellsten Sportarten. Es ist relativ günstig – man braucht nur entsprechende Laufschuhe und man kann sich dieser Sportdisziplin praktisch überall auf der Welt hingeben und dabei immer besser in Form werden. Ist das Joggen aber tatsächlich völlig sicher?

Wie es bei jeder Sportdisziplin der Fall ist, so sind auch beim Laufen die Sportler allerlei Verletzungsgefahren ausgesetzt. Die Jogger müssen überdies auch anderen Gefahren die Stirn bieten, insbesondere bei Anbruch der Dämmerung. Winter is coming – würden die Haupthelden einer beliebten Fernsehserie sagen. Im Winter und im Herbst werden die Tage kürzer, schneller wird es dunkel und die Jogger haben oft keine Wahl mehr und fangen an erst nach dem Sonnenuntergang zu trainieren.

Es ist völlig unwichtig, ob wir es freiwillig oder gezwungenermaßen tun – beim abendlichen Joggen müssen wir einige Regeln befolgen.

Ein sichtbarer Jogger, d.h. reflektierende Warnelemente zur Auswahl

Während der Autofahrt nach dem Sonnenuntergang ist es sehr schwierig, Personen zu bemerken, die in einen dunklen Sportanzug gekleidet am Randstreifen laufen. Der Fahrer bemerkt solche Personen erst dann, wenn sie nur wenige Meter von der Motorhaube entfernt sind, also in dem Moment, wenn es für eine angemessene und richtige Reaktion schon zu spät ist. Wenn wir helle Klamotten mit reflektierenden Warnelementen anhaben, dann gewähren wir uns entsprechenden Schutz und Sicherheit, ganz besonders dann, wenn wir uns nah an der Fahrbahn fortbewegen.

Eine Alternative können hier reflektierende Armbänder sein, die wir sowohl an Armen, als auch an Beinen tragen können. Die sogenannten Klack- bzw. Schnapparmbänder mit Reflektorfolie kann man schon sehr günstig kaufen. Ein wenig teurer sind batteriebetriebene Armbänder mit Klettverschluss, die sogar über mehrere Funktionen verfügen. Der Jogger kann frei wählen, ob das Armband gleichmäßig oder pulsierend leuchten soll.

Rüsten Sie sich mit Lichtern aus

Nicht nur reflektierende Warnelemente können uns vor Gefahr schützen. Eine sehr gute Idee sind ebenfalls Lichter, die man an der Kleidung tragen kann. Einer Assoziation mit dem Christbaum werden wir wahrscheinlich nicht ausweichen können, zum Glück aber muss der Jogger nicht so viele Lichter anhaben, um seine Anwesenheit im Dunkeln zu signalisieren.

Dank den Lichtern für Jogger werden wir nicht nur von Weitem sichtbar, wir beleuchten uns zudem auch den Weg vor uns. Es können z.B. LED-Leuchten sein, die mit einem Gürtel am Kopf oder an der Hose befestigt werden. Solches Zubehör ist meistens wasserdicht und stoßfest, was perfekt zu dieser Sportart passt: es versagt weder im Regen, noch beim Training im schweren Gelände und wird den Jogger nicht enttäuschen. Fast genauso strapazierfähig und robust sind auch die Clips, die an den Sportschuhen befestigt werden. Eine interessante Idee sind weiter Armbänder mit LED-Dioden, die normalen reflektierenden Armbändern sehr ähnlich sind. Wie schon erwähnt, verfügt solches Zubehör über einige Leuchtmodi – gleichmäßiges oder pulsierendes Leuchten. Dank dem elastischen Klettverschluss kann das Armband am Vorderarm, am Handgelenk oder am Knöchel befestigt werden. Energiesparende LED’s bieten sogar bis zu 100 Stunden Betrieb im pulsierenden Modus und einen ein wenig kürzeren im gleichmäßigen Modus.

Hören Sie Musik beim Joggen? Dann passen Sie auf!

Obwohl das Musik-Hören beim Joggen zweifellos hilft und uns zugleich mit Energie auflädt, kann es beim Training nach Einbruch der Dunkelheit gefährlich sein. Hohe Lautstärke isoliert uns von all dem, was um uns herum geschieht, und dadurch sind wir nicht in der Lage, heranfahrende Autos, Fahrräder oder andere Verkehrsteilnehmer zu hören. Und wenn wir noch dazu abends joggen, bekommen wir nicht nur keine Umgebungsgeräusche mit, sondern wir haben ebenfalls eine erheblich eingeschränkte Sicht. Das kann sehr gefährlich sein und deshalb wäre es ratsam, die Dezibel-Werte besser den äußeren Umständen anzupassen.

Wenn wir uns trotzdem für das Joggen mit den Kopfhörern entschieden haben, weil wir keineswegs auch auf leise Musik oder auf eine App verzichten können, die uns die zurückgelegten Kilometer mitteilt, dann sollten wir uns gründlich die Wahl der geeignetsten Kopfhörer überlegen. Auf dem Markt gibt es sowohl die sogenannten „geschlossenen“ Kopfhörer, die sehr dicht am Hörorgan anliegen, als auch die offenen. Das zweite Modell lässt die Umgebungsgeräusche in die Ohren des Joggers durch – der Läufer wird somit nicht total von der Umgebung isoliert.

Joggen Sie nur in der Ihnen bekannten Gegend

Zum abendlichen Joggen wählen Sie immer eine Ihnen gut bekannte Strecke aus. In Großstädten kann das Laufen im Dunkeln durch unbekannte Straßen ziemlich riskant sein. Es lässt sich nie voraussehen, ob wir nicht zufällig auf eine gefährliche Person stoßen. Eine gute Lösung wäre hier gemeinsames Joggen mit einem Freund, einer Freundin oder mehreren Freunden in einer Gruppe. In jeder größeren Stadt finden Sie bestimmt andere Jogging-Freunde, die in unterschiedlich fortgeschrittene Gruppen eingeteilt sind. In kleineren Städten fehlt es sicherlich auch nicht an Jogging-Fans – bestimmt würden Sie viele von ihnen in den sozialen Medien finden.

Joggen und Selbstverteidigung – Zubehör zur Selbstverteidigung für den Jogger

Bekanntlich ist die Vorsicht besser als Nachsicht und daher sollte man, außer den oben genannten Ratschlägen, auch die Anschaffung von Gadgets überlegen, mit denen wir uns vor potentiellen Angreifern verteidigen können. Wenn wir schon den Begriff „Angreifer“ benutzen, dann meinen wir damit nicht nur die Menschen, sondern auch aggressive Tiere, auf die man meistens in den Abendstunden oder mitten in der Nacht stoßen kann.

Die erste, gute Lösung könnten hier Teleskopschlagstöcke sein, die handlich, sehr wirksam und vor allem preiswert sind. EXB-16N NIK – ein Teleskopschlagstock für Frauen. Dank seinem geringen Gewicht und seinen kleinen Maßen ist er vor allem für Frauen gedacht. In geschlossenem Zustand passt dieses „Werkzeug“ in eine Gürteltasche rein. Die Nutzung dieses Schlagstocks ist sehr einfach und seine Schlag-Reichweite gewährt einen sicher Abstand zum Angreifer.

EXB-21N BLK – ein Teleskopschlagstock der am Gürtel befestigt werden kann. Geringes Gewicht, große Reichweite bis zu 57 cm und vor allem die Möglichkeit, den Schlagstock am Trainingsgürtel zu befestigen, verursachen es, dass er für jeden Jogging-Freund geeignet ist.

In unserem Angebot finden Sie auch Schlagstöcke, die sich durch geringes Gewicht und unterschiedlich gestaltete Griffe auszeichnen, wodurch sie perfekt und stabil in der Hand liegen. Neben den oben genannten Schlagstöcken können wir zusätzlich den Teleskopschlagstock EXB-21N NIK und den Schlagstock zur Selbstverteidigung EXB-16H BLK empfehlen.

Sollten wir schon von einem wilden bzw. aggressiven Tier angegriffen werden, dann raten wir Ihnen ein weiteres Abwehrmittel anzuwenden, und zwar das Pfefferspray gegen aggressive Tiere. Ein solches Abwehrgas ist vor allem hochwirksam und dazu fügt es dem Angreifer keine bleibenden Gesundheitsschäden zu – es wirkt also vorübergehend, stark und nicht gesundheitsschädlich. Vergessen Sie bitte dabei nicht, dass die Pfeffersprays einzig und allein zur Abwehr gegen Tiere bestimmt sind, es ist verboten, die Abwehrgase gegen Menschen anzuwenden!

Joggen ist diese ideale Sportdisziplin, die von jedem getrieben werden kann. Die Endorphinen, die beim Joggen erzeugt werden, sollen aber nicht dazu führen, dass wir die Grundlagen der Sicherheit vergessen. Es stimmt, dass eine geeignete Kleidung wichtig ist, das zusätzliche Zubehör aber, wie die schon oben erwähnten Teleskopschlagstöcke oder Pfeffersprays, ist ebenfalls eine sehr gute Idee. Vor allem gehören sie zu legalen und sicheren blanken Waffen und ihr größter Vorteil ist es, dass ihre Länge in ausgefahrenem Zustand (bis zu 57cm bei den Teleskopschlagstöcken und bis zu 5 Meter bei den Pfeffersprays) einen sicheren Abstand zwischen dem Opfer und dem Angreifer gewährt. Im Vergleich zu anderem Zubehör zur Selbstverteidigung wird es definitiv zum Hauptvorteil, vor allem für die Jogger.

Sandra Hahn
Das Schreiben von Texten ist meine größte Leidenschaft und gleichzeitig mein Beruf. Wenn ich schreibe, versuche ich, das Thema interessant zu gestalten, indem ich eine einfache Textsprache verwende. Privat liebe ich es zu tanzen und Menschen glücklich zu machen.
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