Was ist Nomophobie?

Breit verbreiteter Internet und der reiche Smartphone-Markt haben die Welt revolutioniert und das Leben erleichtert. Leider hat es auch seine dunkle Seiten, denn die Abhängigkeit von dem Telefon ein ernsthaftes Problem vieler Menschen ist.

Sie können es nicht 10 Minuten widerstehen, den Status auf Facebook oder die Mailbox nicht zu prüfen? Sie fühlen sich, als ob das Telefon klingelte, obwohl es in der Tatsache nicht geklingelt hat? Die Forscher haben eine Bezeichnung für solche Beschwerden gefunden – Nomophobie (aus dem englischen Nomophobia), es ist die Abkürzung von „no-mobile-phone“, eine Bezeichnung, die den Menschen zugeschrieben wird, die ohne ihr Telefon aushalten können, und sogar in Panik geraten, wenn sie es verlieren oder vergessen!

Glückshormon

Laut der Forschungen, die von dem Professor David Greenfield von der Psychiatrischen Klinik der Medizinischen Universität in Connecticut durchgeführt wurden, kann die übertriebene Bindung an dem Handy mit jeder anderen Sucht verglichen werden. Warum? Es ist mit dem Absondern des Dopamins (Glückshormon) verbunden. Die Erhöhung der Aktivität des Dopaminergensystems scheint die Hauptursache der Sucht zu sein. Ähnliche Reaktionen treten bei der Verwendung von Methamphetamin und Kokain auf.

Jedes Mal, wenn wir eine Meldung auf dem Handy oder E-Mail sehen oder irgendwelchen Sound hören, erhöht sich der Dopaminspiegel, weil wir denken, dass wir gleich was Neues und Interessantes erfahren werden. Laut des britischen Forschungsinstitut YouGov, mehr als 6 von 10 jungen Menschen zwischen 18 und 29 Jahren, gehen mit ihren Handys schlafen, was auch ein beunruhigendes Zeichen ist!

Die Psychologin Lee-An Hartman, eine Spezialistin für Angststörungen behauptet, dass der Verlust eines Mobiltelefons nicht nur ein Verlust von Fotos und Kontakte ist – es ist vor allem ein Verlust der Verbindung mit der Welt. Im Jahr 2012 wurde eine Forschung auf 1.000 Personen durchgeführt. Bis 66% von den Menschen hatten Symptome der Nomophobie! Die meisten von ihnen sind junge Menschen im Alter von 18 und 24 Jahren – vor allem Männer.

Wodurch äußert sich diese Unpässlichkeit?

  • Panikattacken

  • Atemnot

  • Übelkeit

  • Schwitzen

  • Schwindelgefühle

  • Schüttelfrost

  • Schmerzen in der Brust

  • erhöhte Herzfrequenz

Wodurch ist das verursacht?

Die Symptome der Nomophobie entwickeln sich bei Menschen wegen der riesigen Masse von Informationen und den sehr einfachen Zugang zum Internet. Der erleichterte Kontakt mit den Freunden, Zugang zu zahlreichen Sozialen Netzwerken, ist so allgemein geworden, dass wenn die Leute von ihm abgeschnitten sind, haben sie das Gefühl der Angst. Immer mehr Experten bestehen darauf, dass die Nomophobie in das DSM eingeschrieben wird (The Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders), es ist ein offizielles Register der Klassifikation von den psychischen Störungen des Amerikanischen Psychiater-Vereinigung.

Wie kann man die Kinder vor der Nomophobie schützen?

Hilfreich werden hier die Spezialanwendungen sein, die Handys und Smartphones überwachen. Mit den Werkzeugen wie SpyPhone, haben die Eltern eine Möglichkeit die Aktivität Ihres Kindes im Internet zu überwachen. Darüber hinaus gibt es eine Option des Abhörens der Gespräche und der Umwelt, sowie des Lesens von SMS oder E-Mails. SpyPhone ermöglicht sogar den Standort des Telefons festzustellen, es reicht ein SMS-Befehl, durch die wir einen Link zu der Karte bekommen, auf der der Aufenthaltsort des Kindes markiert ist. Die Eltern können also prüfen, ob ihr Nachwuchs z.B. während des Unterrichts das Telefon nicht benutzt. Dieses Wissen erlaubt die Kontrolle und die Begrenzung der Zeit, die mit Smartphone in der Hand verbracht wird.

Big Group of friends using cellphones in the street.

Süchtig werden ist sehr leicht. Obwohl die übermäßige Handy-Nutzung solche Folgen nicht haben wird, wie z.B. Drogeneinnahme hat, ist es jedoch sinnvoll darüber nachzudenken, von Zeit zu Zeit das Handy beiseite liegen zu lassen. Besonders, wenn wir in der Gesellschaft sind, oder wenn das Kind ihre Pflichten vernachlässigt.

Michael Schmidt
Ich bin Student des Copywritings und schreibe Texte für den Blog. Wenn ich schreibe, fühle ich mich frei, und ich kann zeigen, was ich gelernt habe. In meiner Freizeit klettere ich gerne auf Berge und beobachte die schöne Natur.
error: dieser Inhalt ist geschützt!!